Authoren: Vanessa P. Soares and Alline C. Campos
Diese Überprüfung beginnt mit folgenden Worten: „Die Panikstörung (Panic Disorder, PD) ist eine Erkrankung der behinderten Psychiatrie, von der etwa 5% der Weltbevölkerung betroffen sind.“ Der Prozentsatz selbst mag klein klingen, aber tatsächlich sind es 355 Millionen Menschen. Dies ist eine erstaunliche Anzahl von Menschen, die unter Angstzuständen leiden.
Die Autoren analysierten frühere Human- und Tierstudien, um die Informationen zu konsolidieren und die therapeutische Wirkung von Cannabinoiden, insbesondere CBD, umfassend zu bestimmen. In dem Artikel wurde auf eine Vielzahl von Erkenntnissen aus früheren Studien eingegangen, wie etwa Angst vor Menschen beim öffentlichen Sprechen und elektrische Stimulation bei Tieren.
Kurz gesagt, dieser Artikel hat bestätigt, dass CBD eine vielversprechende Behandlung von Panikstörungen zu sein scheint.
Die überzeugendste Schlussfolgerung ist, dass CBD nicht zur Gewohnheit beiträgt und die Toleranz nicht verringert. Daher könnte es eine solide Alternative für „hochwirksame Benzodiazepine und Antidepressiva bei PD-Patienten sein, die gegen die derzeitigen Behandlungen resistent sind“.
Dies ist nicht nur für Menschen mit Panikstörung unglaublich ermutigend, sondern auch für Menschen mit unterschiedlichen Angstzuständen, die derzeit auf psychiatrische Medikamente angewiesen sind.